Wasserhärte und Wasserqualität
Alles, was Sie wissen müssenHartes Wasser oder weiches Wasser?
Was als Beschreibung für die Qualität eines flüssigen Mediums zunächst paradox klingen mag, ist für Sie als Verbraucher durchaus relevant. Denn die Beschaffenheit des Wassers wirkt sich unter anderem auf die Funktionsfähigkeit von Armaturen und Waschmaschinen aus.
Beim Wäschewaschen gilt eine einfache Faustregel: Je weicher das Wasser, umso weniger Wasserenthärter und Waschmittel benötigen Sie zur Pflege Ihrer Wäsche. Genaue Dosierungsanleitungen finden Sie bei den Angaben des Waschmittelherstellers.
Wissensdurst gestillt
- Tipp 1: Nutzen Sie für Ihr Bügeleisen das Kondenswasser Ihres Wäschetrockners. Das ist in der Regel noch weniger kalkhaltig als das Wasser aus der Leitung.
- Tipp 2: Auch bei Härtegraden im mittleren Bereich empfiehlt sich hin und wieder eine Entkalkung: So sparen Sie Strom, weil das Wasser schneller erhitzt wird.
Härtebereich | Gesamthärte | Deutsche Härtegrade | Bereich |
---|---|---|---|
1 | bis 1,5 mmol/l | 0–8,4 °dH | weich |
2 | 1,3–2,5 mmol/l | 8,4–14 °dH | mittel |
3 | > 2,5 mmol/l | über 14 °dH | hart |
Wasserhärte Haldensleben:
Nah am optimalen Wert
Das Trinkwasser des Wasserwerkes Haldensleben befindet sich mit einem Härtegrad von 11,5 °dH (2,05 mmol/l CaCO3) im mittleren Bereich. Damit liegen wir deutlich unter dem sachsen-anhaltinischen Durchschnitt von 22 °dH und bewegen uns in einem Bereich, der nahe am optimalen Härtegrad liegt: Waschmaschinen und Geschirrspüler können schonend betrieben werden.
Für Wedringen gilt ein abweichender Wert. Hier befindet sich das Trinkwasser mit einem Härtegrad von 14,1° dH , (2,51 mmol/l CaCO3) im harten Bereich.
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